Wie funktionieren sphärische Kontaktlinsen?
Damit wir unsere Umwelt klar erkennen können, müssen einfallende Lichtstrahlen auf der Linsenoberfläche so gebrochen werden, dass sie gebündelt die Netzhaut erreichen. Der Brennpunkt befindet sich dabei auf einer kleinen Einsenkung der Netzhaut, der sogenannten „Fovea centralis“. Ist dieser Ablauf gestört, wird unsere Sicht unscharf. So ist es auch bei Kurz- und Weitsichtigkeit: Der Brennpunkt befindet sich an der falschen Stelle. Bei Kurzsichtigkeit bündelt sich das Licht vor und bei Weitsichtigkeit hinter der Netzhaut.
Zum Ausgleich eignen sich unsere sphärischen Kontaktlinsen, denn sie lassen das Licht wieder an der richtigen Stelle brechen.
Sphärische Kontaktlinsen vom Experten
Zuerst müssen Ihre Augen untersucht werden, um alle wichtigen Parameter für die spätere Entscheidung zu ermitteln. Wichtig sind unter anderem die Brechkraft Ihrer Linse und die Wölbung Ihrer Hornhaut. Die Brechkraft wird in Dioptrien angegeben. Positive Werte liegen bei Weitsichtigkeit, negative bei Kurzsichtigkeit vor. Die individuelle Beschaffenheit Ihrer Augenoberflächen ist ungemein wichtig für die genaue Bestimmung des erforderlichen Kontaktlinsentyps. Je besser die Linsen auf Ihre Augen abgestimmt sind, desto besser ist das Gesamtergebnis.
Wir vermessen Ihre Augen, bestimmen Sehstärke und Hornhautstruktur und finden gemeinsam für Sie die idealen Kontaktlinsen. Alles Wissenswerte zur Pflege, Handhabung und Lagerung geben wir Ihnen ebenso zur Hand. Auch nach dem Kauf stehen wir Ihnen für alle Fragen zur Verfügung. Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin mit uns.